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Bitcoin Lovestory

Intro

Du, ich, wir alle können uns wahrscheinlich noch gar nicht wirklich vorstellen – wie crazy wertvoll Bitcoin mal werden wird!

Wieso können wir das nicht? Wir haben noch nicht herausgefunden, wie wertvoll Bitcoin sein wird, weil wir immer wieder versuchen, seine Use Cases in unser aktuelles Weltbild zu pushen.

Aber das ist in etwa wie ein Höhlenmensch, der sagt, dass ein Zippo-Feuerzeug völlig nutzlos und wertlos für ihn ist.

Stell dir ein Höhlenmenschen vor, der über ein Zippo aus der Zukunft stolpert. Das Konzept eines Feuerzeugs wäre ihm vollkommen fremd… er hätte nicht die Fähigkeit, um sich eine Welt vorzustellen, in der man nicht zwei Steine zusammenschlagen muss, um ein Feuer zu entfachen.

Er könnte den gleichen Ansatz verwenden und zwei Zippos zusammenschlagen, bis sie zerbrechen… aber nichts würde passieren. Wie sollte er mit diesem unbekannten Werkzeug etwas Vertrautes erzeugen können: Feuer?

Er würde nicht einmal in Erwägung ziehen, das Zippo zu untersuchen, um zu erfahren, wie es Feuer machen kann. Er würde es einfach von vornherein ablehnen, weil es anders ist als alles, was er je zuvor erlebt und gesehen hat.

Die gleiche höhlenmenschliche Herangehensweise spielte sich in den 1990er Jahren ab, als Kritiker das Internet als nichts weiter als einen Ort abtaten, an dem Leute Bilder von ihren Katzen posten können. Für sie war das Internet nur ein digitales Schwarzes Brett – ohne wirklichen Nutzen stiften. Vor allem die Banken waren es damals die sich als grosse Skeptiker der Internettechnologie ausgesprochen haben und sich in den Anfangszeiten lediglich auf ein Intranet konzentrierten.

Wie ein Höhlenmensch, der ein Zippo-Feuerzeug ablehnte, weil er bereits Feuer aus Steinen machen konnte… lehnten diese Kritiker das Internet ab, weil es in der realen Welt bereits Schwarze Bretter gab.

Aber in den späten 90er Jahren gaben diese modernen „Höhlenmenschen“ zähneknirschend zu, dass – vielleicht – das Internet eines Tages nützlich werden könnte. Aber selbst diese Idee, so sagten sie, lag noch weit in der Zukunft, weil das Internet zu dieser Zeit viel zu langsam war.

Ein paar Jahre später kam dann das Breitband-Internet – und der Start von YouTube und Social Media, etc.

Nur dieses Mal beschwerten sich die Neinsager, dass das Internet immer noch nutzlos sei. Sie glaubten, die Menschen würden es nur zum Hochladen von Katzenvideos nutzen. „Wer will schon den ganzen Tag damit verbringen, sich Katzenvideos anzusehen?“, argumentierten die Steinzeitmenschen.

Auch sie hatten nicht die konzeptionellen Fähigkeiten , um sich die zukünftige Nutzung der Internet-Technologie vorzustellen.

YouTube ist heute die zweitmeistgenutzte Suchmaschine der Welt. Und es streamt alles, von, ja, Katzenvideos… über politische Werbung… Events, Konzerte, bis hin zu Produktbesprechungen, Lernvideos…und mittlerweile sogar Blockbuster-Filmen. Wenn Google es nicht 2006 gekauft hätte… wäre es heute wahrscheinlich über 100 Milliarden Dollar wert.

Aber das war nicht der einzige Vorfall. Selbst einige der klügsten Menschen der Welt können wie Höhlenmenschen denken.

Ich erinnere mich an eine Geschichte aus dem Jahr 2007, in der der ehemalige Microsoft-CEO Steve Ballmer das iPhone als Spielzeug abtat – als ob das iPhone nichts anderes wäre als das Fisher-Price See ’n Say. Er konnte sich damals keineswegs vorstellen, wie disruptiv das Iphone unser alltägliches Leben verändern wird.

Heute verlassen sich 3,8 Milliarden Menschen auf ihr Smartphone, um nach Nachrichten zu suchen… online einzukaufen… Arzttermine zu vereinbaren… Rechnungen zu bezahlen… in den sozialen Medien zu posten… online Bankgeschäfte zu erledigen… Filme zu sehen… Verabredungen zu treffen… zu recherchieren… und vieles, vieles mehr.

Das Smartphone und das Internet haben jeden Teil unseres Lebens infiltriert. Und ich bin überzeugt, dass Bitcoin (und Kryptowährungen im Allgemeinen) das auch tun werden.

Zu verstehen, wie gross und mächtig Bitcoin werden wird, ist so wichtig für deine Vermögensaufbau-Bemühungen, dass ich nun einen ganzen Artikel dazu widme…als eine Art Bitcoin Lovestory…
Den Markt und insbesondere die gesamte Krypto und Bitcoin-Ökonomie zu verstehen ist derart wichtig und fundamental – denn, wenn Bitcoin abrockt, surft der gesamte Altcoin-Markt auf dieser Welle mit.

Ich werde in diesem Artikel versuchen zu erklären, warum ich davon überzeugt bin, dass der brutale Preisanstieg in den vergangenen Wochen/Monaten von bitcoin zum größten Altcoin-Boom führen wird, den wir je gesehen haben – einen, der meiner Meinung nach leicht in den Schatten stellen wird, was wir in den besten Tagen des Jahres 2017-Bullrun gesehen haben! Es wird richtig, richtig crazy!

Während dieser Altcoin-Boom praktisch alle Coins massiv anheben wird, werde ich erklären, warum ich glaube, dass ein bestimmter Bereich ziemlich sicher gesetzt ist, um den Grossteil dieser Gewinne zu erfassen.

Also, bevor wir zu all dem bekommen… lass uns einen Deepdive in Bitcoin machen.

Bitcoin’s 1st Use Case: Eine unbestechliche und unvergängliche Wertquelle

Im Laufe der Zeit gab es nur einen einzigen Vermögenswert, der mit der Inflation Schritt gehalten hat: Gold.

Man könnte argumentieren, dass „Land“ seinen Wert beibehalten hat… Ich würde dann aber argumentieren, dass Land keine einheitliche Ware wie Gold ist. Ein Hektar Land in der kalifornischen Wüste ist kaum so wertvoll wie ein Hektar am kalifornischen Meer.

Aber für eine Unze reines Gold in der römischen Zeit würde man ungefähr die gleiche Menge an Waren kaufen können wie heute.

Seit 5.000 Jahren ist Gold das beste Wertaufbewahrungsmittel, das die Menschheit kennt. Trotzdem ist es nicht ohne seine Grenzen. Zum Beispiel ist Gold sehr schwierig zu transportieren und sicher aufzubewahren.

Ein 400-Unzen-Goldbarren wiegt mehr als 12 Kg (ungefähr gleich schwer also wie ein Mountainbike). Und selbst wenn du jemandem vertraust, der es für dich aufbewahrt, kann die Regierung es immer noch konfiszieren… oder Kriminelle könnten es dir stehlen. Ausserdem ist es höchst unpraktisch, mit einem 400-Unzen-Goldbarren Benzin oder Lebensmittel zu kaufen.

Bitcoin, auf der anderen Seite ist digital. Man kann es also sofort mit ein paar Klicks transferieren. Da es verschlüsselt ist, kann niemand deine Bitcoin stehlen, es sei denn, er hat deinen Private Key. Und so lange du deinen Private Key sicher aufbewahrst, kann niemand deine Bitcoin konfiszieren.

Das andere Problem mit Gold, allgemein gesprochen, ist, dass es zwar deinen Reichtum bewahrt, aber real nicht wirklich im Wert wächst. Was ich damit meine, ist, dass Gold – aufgrund seiner Natur – nur mit der Inflation Schritt hält. Es wächst/steigt also nicht wirklich schneller oder stärker als die Inflation jährlich zunimmt.

Die Minenbetreiber erhöhen das Goldangebot, bzw. die Goldproduktion jedes Jahr um etwa 2%. Alle 50 Jahre verdoppelt sich also das Goldangebot. Dieser konstante Nachschub verhindert, dass Gold jemals mehr als nur ein „Platzhalter“ für das eigene Vermögen wird.

Der Besitz von Gold hätte deinen Wohlstand nicht wesentlich verändert, es sei denn, du hättest es zufällig zu zwei bestimmten Zeitpunkten in der Geschichte besessen. Der erste war 1971, als Nixon die Vereinigten Staaten vom Goldstandard loslöste und damit das wohl schlimmste finanzpolitische Verbrechen der Menschheit begang. Und der zweite war im Jahr 2000, kurz bevor die USA ihre Geldmenge im Krieg gegen den Terrorismus nach dem 11. September 2001 aufblähten.

Thats it! Nur zwei (Kauf)Gelegenheiten in 50 Jahren! Ziemlich miese Performance in Bezug auf Buy-Opportunities.

Wenn du also deinen Reichtum erhöhen willst… und du gleichzeitig deine Kaufkraft schützen willst… eignet sich Gold aus historischer Sicht eher schlecht.
Es braucht dazu definitiv noch weitere Assets in deinem Portfolio und eines davon sollte wohl ganz klar Bitcoin sein. Und damit verbunden sein erster echter Use Case.

Ich weiss, das ist Blasphemie. Aber ich bin derart davon überzeugt, Bitcoin ist ein weitaus besserer Vermögensaufbau und Wertaufbewahrungsmittel als Gold – und zwar in jeder Hinsicht.

Woher habe ich diese Überzeugung?

Zuallererst ist der Vorrat, also die maximale Menge an Bitcoin auf 21 Millionen Coins begrenzt. Es spielt keine Rolle, wie hoch der Preis von Bitcoin steigt. Bitcoin-Miner können keine zusätzlichen Bitcoins als Reaktion auf hohe Preise produzieren, so wie es Gold-Miner können. Das Bitcoin-Angebot ist absolut unflexibel.

Im Gegensatz zu Gold – das jedes Jahr 2% seines Wertes in Form von steigendem Angebot „verliert“ – wird Bitcoin also alle vier Jahre knapper, weil es sich halbiert. (Das Halving ist Teil des Algorithmus von bitcoin. Es reduziert jeweils die Block-Rewards, also die neue Versorgung von Bitcoin um 50% alle vier Jahre, bis es das absolute Maximum von 21 Millionen bitcoin erreicht – dies wird schätzungsweise in etwa 120 Jahren eintreten. Ab diesem Zeitpunkt wird die einzige Vergütung/Belohnung für die Miner – die Transaktionsgebühren sein).

Wieso Bitcoin?

Die oben beschriebene Herleitung könnte dich zu der Frage führen, warum wir unser Vertrauen in Bitcoin setzen sollten und nicht in irgendeine andere Kryptowährung, die den exakt gleichen Code hat. Warum ist genau diese Software-Version die beste?

Du kannst dir die gleiche Frage für jede Software stellen. Warum ist die iOS-Smartphone-Software von Apple die beste? Warum ist die Computer-Betriebssoftware von Microsoft die beste? Warum ist die Software, die Facebook betreibt, die beste für eine Social-Media-Plattform?

Sie sind jeweils die besten, weil der Markt kollektiv entschieden hat, dass sie die besten sind.

Wenn Milliarden von Menschen Facebook, Apple oder Microsoft nutzen, haben sie einen Anreiz, die Software des jeweiligen Netzwerks zu verteidigen. Die Kosten für den Wechsel zu einer neuen Software in Form von tatsächlichen Kosten (für Unternehmen) und Ärger (für Benutzer) sind viel zu hoch.

Das ist es, was Analysten meinen, wenn sie diese riesigen Tech-Plattformen „sticky“ nennen. Sie können dann argumentieren, wenn eine bessere Technologie auftaucht, dass die Leute zu einem anderen Netzwerk gewechselt sind. Und genauso ist es auch – schon mehrmals passiert. Die Leute haben Myspace verlassen und sind zu Facebook geströmt. Die Leute haben Yahoo verlassen und sind zu Google geströmt, usw.

Was soll also die Leute davon abhalten, Bitcoin aufzugeben, wenn eine bessere Kryptowährung (Software) auftaucht?

Nun, das ist das Schöne an Bitcoin. Je mehr Leute dem Netzwerk beitreten (indem sie Bitcoin kaufen), desto mehr Anreize haben sie, das Netzwerk zu verbessern und zu verteidigen. Das bedeutet, je mehr Leute dem Netzwerk beitreten, desto breiter und tiefer wird der Graben von Bitcoin.

Zum Beispiel, jetzt wo PayPal, Square, MassMutual, MicroStrategy und Tesla Besitzer von Bitcoin sind… werden sie ihre Armee von Anwälten und Lobbyisten mobilisieren, um das Netzwerk gegen übereifrige Regulatoren zu verteidigen. JPMorgan, Citigroup, Fidelity, BlackRock, E-Trade, und der Rest der Wall Street werden ihre gewaltigen juristischen Kräfte mobilisieren, um sicherzustellen, dass die U.S. Regierung ihre Hände schön brav von Bitcoin lässt, bzw. den Zugang dazu noch weiter erleichtern wird.

Es ist echt cazy zu beobachten wie Bitcoin stetig wächst und immer mehr und mehr mächtige Benutzer anzieht. Diese neuen mächtigen Besitzer, werden alles in ihrer Macht erdenkliche tun, um Bitcoin gegen äussere „Eindringlinge“ zu verteidigen!

Man kann sich Bitcoin wie eines kleines Dorf vorstellen, das anfangs leicht zu plündern und zu zerstören war… aber schliesslich zu einem riesigen Nationalstaat heranwuchs, der mittlerweile von den größten Geldbaronen der Welt verteidigt wird.

Ich bin überzeugt, es gibt wesentlich bessere und coolere Versionen von Facebook, Apple und Microsofts Software… Aber der Netzwerkeffekt ist einfach massiv zu gross geworden, um ihn zu überwinden.

Stell dir nun mal die ganzen (Legal & Lobbyisten) „Soldaten“ vor, die jetzt kämpfen, um Bitcoin zu verteidigen… PayPal und Square machen Milliarden von Dollar mit dem Bitcoin-Netzwerk. Denke mal darüber nach, welche Kräfte diese Firmen kumuliert aufbringen werden, um das Wachstum und die weitere Entwicklung von Bitcoin zu unterstützen und zu verteidigen.

In der Zwischenzeit bereitet sich die Wall Street darauf vor, Dutzende von verbrieften Produkten rund um bitcoin auf den Markt zu bringen, weil sie wissen, dass sie Milliarden an Gebühren einnehmen werden.

Das globale Finanzsystem hat also Bitcoin in seinen Club aufgenommen.

Es ist echt krass, welche fundamentalen Veränderungen und Entwicklungen Bitcoin in den vergangenen Monaten verzeichnen darf. Es sind mittlerweile derart viele und vor allem überaus wichtige, sodass Bitcoin mittlerweile längst nicht mehr wegzudenken ist, bzw. um es mit den Worten von Blackrock’s CIO zu sagen „Bitcoin ist hier um zu bleiben“.

Die Vereinigten Staaten und andere Länder werden Bitcoin nicht verbieten. Diese Möglichkeit wurde den Regierungen abgenommen durch die jüngsten Entwicklungen im institutionellen Bereich mit Firmen wie Fidelity, Blackrock, Citygroup, JPMorgan, welche nun stets weitere Bitcoin-Produkte anbieten werden. Auch wenn die Regierungen Bitcoin nicht wirklich mögen, können sie ihm nicht mehr länger im Weg stehen.

Der Weg dorthin wird begleitet durch epische Crashs

Damals im Jahr 2010 entdeckten aufmerksame Bitcoin Core-Entwickler einen Fehler im Bitcoin-Code, der es einem schlechten Akteur ermöglichte, 184 Milliarden Bitcoins zu erzeugen. Wie du dir vorstellen kannst, war dies ein ernstes Problem. Ein grosser Teil des Wertes von Bitcoin kommt von der Unantastbarkeit, dass es immer nur 21 Millionen Bitcoins geben wird.

Dieser Fehler im Code drohte Bitcoin zu zerstören. Aber weil Bitcoin ein Open-Source-Protokoll ist, haben die Entwickler den Fehler innerhalb von nur 90 Minuten entdeckt und gepatcht. Das ist der Unterschied zwischen einem offenen System wie Bitcoin und einem geschlossenen System wie dem von SolarWinds, das zum kürzlichen Hack so ziemlich aller wichtigen Regierungssysteme in den Vereinigten Staaten führte.

Jede Software hat Schwachstellen. Bitcoin hatte über seine Lebensspanne 40 grössere Fehler. Einige von ihnen, wie der oben beschriebene Fehler, waren potentiell verheerend. Aber jedes Mal hat sich die Gemeinschaft zusammengetan und den Fehler gemeinsam behoben.

Zur Erinnerung: Die Teilnehmer des Netzwerks haben einen Anreiz, es eifrig zu verteidigen!

Es sind die eleganten Anreizmechanismen von Bitcoin, die es ihm ermöglicht haben, zu überleben und zu gedeihen. Selbst jetzt, während ich dies schreibe, kursiert auf Cointelegraph eine Geschichte über einen möglichen Fehler, der dazu führte, dass $21 „doppelt ausgegeben“ wurden. Ein „Double Spend“ ist, wenn jemand die gleiche Menge an Bitcoin zweimal ausgeben kann.

Mittlerweile wurde festgestellt, dass dies nicht wirklich passiert ist und war aufgrund von zwei Blöcken, die fast gleichzeitig gemined wurden, um eine Transaktion zu validieren. Dadurch entstand der Eindruck eines „Double Spend“. Glücklicherweise stellt der Code von Bitcoin sicher, dass es nur einen Gewinner-Block geben kann, der die Kette (Blockchain) weiterführt.

Die Quintessenz ist: Das Netzwerk wird sich selbst verteidigen, weil die Kernentwickler Milliarden von Dollar an kollektivem Vermögen in Bitcoin gebunden haben. Genauso wie Jack Dorsey, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg blitzschnell handeln, um ihre Software zu reparieren, um die Hunderte von Milliarden Dollar an Vermögen zu verteidigen, die sie in ihren jeweiligen Anteilen haben.

Nun mit der prominenten Unterstützung der genannten Firmen wie Tesla, MicroStrategy, Square, Paypal, MassMutual sowie die ganzen Finanz- und Investmentfirmen Blackrock, Fidelity, JPMorgan, Citigroup, etc. kann dies wirklich als eine Armee von Legal- und Tech-Spezialisten verstanden werden, die mit ihren Lobbyisten alles daran setzen werden Bitcoin weiter massentauglich zu machen.

Die Perfekte Version von Gold

Seitdem ich mich 2016 mit Bitcoin & co beschäftige, habe ich so ziemlich jeden Grund gehört, den man sich denken kann, warum Bitcoin nicht funktionieren würde.

„pfff was soll ich denn mit Bitcoin anfangen,“ klagten die Kritiker

„Wie kann es vertrauenswürdig sein?“, fragten die Nopeiler.

„Der Erfinder von Bitcoin ist ein Betrüger“, meinten die übereifrigen

„Man kann damit keinen Kaffee kaufen“, sagten die ganz schlauen.

„Es ist nur eine vorübergehende Blase die dann für immer verschwinden wird“ meinten die No-Coiners.

„Es ist nur ein Schneeballsystem“, sagten die Neinsager.

“ Es ist viel zu volatil – eine solche Währung kann und wird sich niemals durchsetzen“, meinten die Banksters.

„Die Chinesen dominieren das Mining-Geschäft… was bitte schön soll daran dezentral sein“…hörte ich oft die Leute sagen und fragen…

Mit all diesen Ängsten und Zweifeln hat es Bitcoin immer noch geschafft, von einem Wert von Null auf einen Wert von über $960 Milliarden zu wachsen. Das ist grösser als JPMorgan… es ist sogar größer als Berkshire Hathaway. Krass oder, Bitcoin ist mit Abstand die weltgrösste Bank und höher kapitalisiert als Warren Buffets Investment-Firma. Damit hätte wohl niemand gerechnet – nicht mal die Familie Rothschild mit Ihrer JPMorgan. Aber an welchem Punkt werden die Leute endlich aufhören, es eine Blase zu nennen?

Die ZKB hat im Januar ihren Anlegern ein Bitcoin Investment-Bericht geschickt – schlimmer gehts gar nicht und die Inkompetenz dieser Bank könnte damit nicht deutlicher aufgezeigt werden. Ich werde mal noch einen separaten Blog dazu schreiben.

Hast du jemals eine 10-Jahres-Blase gesehen, die sich aufblähte… platzte… und dreimal wieder aufblähte… um dann 960 Milliarden Dollar wert zu werden?!?

Wenn die Leute ihre Ängste abstreifen und sich die realen, harten Fakten ansehen, können sie zu keinem anderen Schluss kommen, als dass Bitcoin hier ist, um zu bleiben. Während ihre Angst ihnen vielleicht das eine sagt… sagen die Leute, die den Finanzapparat unserer Welt betreiben, etwas völlig anderes.

Seit mehr als 10 Jahren hat bitcoin jeden Angriff gegen ihn überlebt. Es ist an der Zeit zu akzeptieren, dass bitcoin hier ist, um zu bleiben. Lange Rede, kurzer Sinn: Menschen mit massivem Reichtum und Einfluss sind zu dem Schluss gekommen, dass Bitcoin eine bessere Version von Gold ist.

Es ist an der Zeit zu akzeptieren, dass Bitcoin ein Vermögenswert ist, der seinen Weg in jedes professionell verwaltete Portfolio der Welt finden wird. Das wird natürlich nicht in einer geraden Linie passieren. Es wird immer noch Volatilität und Angriffe gegen Bitcoin auf dem Weg dorthin geben. Genau wie es Angriffe und Volatilität gegen jede neue Technologie gegeben hat, wie ich oben darüber geschrieben habe.

What about Treasury?

In der ersten Hälfte dieses Blogs habe ich darüber geschrieben, dass die Regierung Bitcoin nicht verbieten kann. Das heisst aber nicht, dass sie nicht versuchen wird, es zu behindern. Am 18. Dezember 2020 schlug das US-Finanzministerium neue Regeln vor, die Besitzer von Kryptowährungen an ihre Wallets binden würden.

Unter den vorgeschlagenen Regeln müsste Kryptoanleger verschiedene Formen der ID bereitstellen, um ihre Kryptogeldmittel von einer zentralisierter Börse wie Coinbase, Kraken, etc. zu der eigenen Wallet zu bewegen. Sollte diese Regel jemals aktiv, bzw. als Gesetzt in Kraft treten, wäre dies eine grosse Behinderung und würde zu einem riesigen Mehraufwand für zentralisierte Börsen (wie Coinbase) führen…

Mittlerweile hat die US-Regierung von Präsident Biden alle neuen vorgeschlagenen Regeln eingefroren, einschließlich der Regeln des Finanzministeriums für nicht gehostete Wallets.

Erstens: Wir tun nichts Illegales. Zweitens – und das ist viel wichtiger – brauchen wir keine zentralisierten Börsen mehr. Das Aufkommen von dezentralen Börsen (DEXs), wie Uniswap, bedeutet, dass wir keine zentralisierten Börsen mehr brauchen werden.

Meiner Meinung nach wird diese Art der regulatorischen Überregulierung einfach mehr und mehr Volumen zu DEXs treiben, die von Computercode statt von Menschen betrieben werden. Auf lange Sicht ist das zentralisierte Börsengeschäft dem Untergang geweiht.

Es ist klar – die Regierung mag die Idee einer staatenlosen Währung nicht, die sie nicht kontrollieren kann. Aber sie weiss auch, dass Verbote nicht praktikabel sind. Stattdessen wird sie versuchen, einen regulatorischen Rahmen zu schaffen, der den US-Dollar direkt in das globale Krypto-Ökosystem einbindet.

Aus diesem Grund hat das Office of the Comptroller of the Currency (OCC) den US-Banken seinen Segen gegeben, auf US-Dollar lautende Stablecoins auszugeben und zu unterstützen. Das OCC hat erkannt, dass der nächste wichtige Markt für den Dollar das neue Krypto-Ökosystem ist.

Auf die gleiche Weise, wie Amerikas klügste Geldmänner in den frühen 1970er Jahren erkannten, dass der Dollar die Währung der Wahl für die Ölmärkte sein muss… erkennen sie jetzt, dass der Dollar die primäre Finanzierungswährung für Krypto sein muss.

Diese brillante Weitsicht der USA wird sicherstellen, dass die Vereinigten Staaten ein dauerhaftes Standbein in dem haben, was einer der grössten Asset-Märkte der Welt werden wird.

Und die Schweiz mit unserem Crypto-Valley, wird dabei eine zentrale Rolle spielen – innerhalb der dafür notwendigen zu entwickelnden Produkte und Technologien. Vielen Schweizern und sogar vielen Zürchern und Zuger ist nicht bewusst, dass untermittelbar vor ihren Füssen das neue Silicon Valley entsteht, bzw. bereits entstanden ist.

Ethereum, Polkadot, Cardano, AAVE, Cosmos, Tezes, Libra, Lisk, Icon, Bittex, Lykke, Golem, Bancor, Status und Bitcoin Suisse, sind nur einige der grösseren Kryptoprojekte die sich ganz bewusst für den kryptofreundlichen Regulierungsrahmen der Schweiz – und insbesondere für Zug entschieden haben. Das ist etwa so, als hätten in den 2000er immer mehr Firmen wie Microsoft, Google, Amazon, Facebook, Airbnb, Uber, Spotify & co ihren Firmenhauptsitz in der Schweiz gewählt.

Es wird sowieso ultra spannend sein – in den kommenden 5 – 7 Jahren zu beobachten, wie die verschiedenen Länder & Staaten mit der Einführung von staatlich anerkannten oder sogar eigenen Kryptos – sogenannten CBDC’s (Central Bank Digital Currency) umgehen werden, bzw. wie sie eben die ganzen regulatorischen Rahmenbedingungen definieren werden.

Vergiss nicht: nicht jede Blockchain ist per se gut und weltverbessernd – es gibt genauso richtig miese, fiese und beschissene Blockchains – wie jene Pilot-Blockchain von China z.B. die komplett geschlossen und vom Staat kontrolliert und betrieben wird. Stell dir mal vor – der Staat verwaltet dein gesamtes Leben in Form von digitalen ID’s, Arbeitsbewilligungen, Krakenkassen/Krankenakten bis hin zu deinem privaten Vermögen von Krypto-Assets – und das beste daran, der Staat händigt dir keine Private-Keys dazu aus, sondern er behält diese für sich als ultimatives Kontrollmittel über die Bürger. Crazy Shit und wir können trotz der ganzen Investment-Euphorie nur darauf hoffen, dass solch bösartige, menschenrechtswidrige und korrupte Machenschaften die absolute Ausnahme bilden. Ich bin überzeugt, langfristig werden solche Blockchain-Systeme wie von China nicht funktionieren und sie werden eine gewaltige Ab/Auswanderungen erleiden, was zu rigorosen wirtschaftlichen Schäden und Ausfällen führen wird.

Kurzfristig kann China so allenfalls tatsächlich zur Weltmacht aufsteigen – bedingt durch unglaubliche Effizienzsteigerungen, Synergie-Effekte und Produktivitätssteigerungen die wir in einem solchen Ausmass wahrscheinlich in der Geschichte der Menschheit noch nie gesehen haben…dies bedingt durch die knallharte und hoheitlich angeordnete Einführung von staatlich kontrollierten Blockchains, die jede Bewegung, jede Transkation und einfach alles was wir Menschen tun und lassen in einer Blockchain festhalten.

Trotzdem glaube ich noch immer an das Gute in uns Menschen…nicht zuletzt werden die endlosen Energien in unserem Universum dazu führen, dass solche bösartigen Regierungen langfristig nicht funktionieren und bestehen können – und somit (hoffentlich!) kläglich scheitern werden.

Bitcoin ist und wird auch immer volatil bleiben

Aber wird Bitcoin eine geradlinige Adaption durch alle Menschen durchlaufen, die die regulatorischen und politischen Gremien in den USA bilden? Nein. Viele werden sich dagegen wehren – und zwar massiv.

Manchmal werden diese Neinsager lauter werden, und der Preis von Bitcoin wird als Folge davon abstürzen. Gerade jetzt, zum Beispiel, verkauft sich Bitcoin, weil die neue Finanzministerin Janet Yellen in einer Aussage vor dem Kongress sagte, dass Kryptowährungen „hauptsächlich“ für illegale Zwecke verwendet werden.

Ihr Kommentar zeigt einen verblüffenden Mangel an Verständnis für Kryptowährungen. Das Bitcoin-Netzwerk sieht 400.000 Transaktionen pro Tag. Es ist lächerlich, sich vorzustellen, dass die Mehrheit davon für illegale Aktivitäten genutzt wird. Es ist für mich immer wieder erstaunlich zu beobachten, wie es möglich ist, dass solch hochranginge und wichtige Positionen von solch untalentierten Personen geleitet werden. Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass Janet Yellen dies ernst meint mit ihrer Meinung zu Bitcoin – sodass ich dies eher für eine klare Medienmanipulation, bzw. Fakenews halte.

Wir sollten nur hoffen, dass Terroristen dumm genug sind, das Bitcoin-Netzwerk zu nutzen, um ihre Operationen zu finanzieren. Denn wenn die Strafverfolgungsbehörden einen einzelnen Terroristen mit auch nur einer Bitcoin-Transaktion in Verbindung bringen, können sie die Finanzen des gesamten Terror-Netzwerks aufdecken.

Versuch das mal mit Fiatgeld zu machen. Du kannst es nicht. Bitcoin benutzt eine öffentliche Blockchain. Das bedeutet, jede Transaktion ist öffentlich. Die ganze Welt kann sehen, wer, wie sein Geld ausgibt und bewegt. Bitcoin zu benutzen, um Verbrechen zu begehen, ist so ziemlich das Dümmste, was ein Krimineller tun kann – und das weiss auch Janett…obwohl sie sich öffentlich zum absoluten Affen macht und genau das Gegenteil behauptet.

Bargeld ist das bevorzugte Werkzeug von Kriminellen und Terroristen. Ungefähr 3,5 Milliarden Dollar pro Jahr werden in terroristische Organisationen geschleust. Glaubst du wirklich, dass ein Terrorist in einer Höhle Bitcoin gegenüber den guten alten amerikanischen Dollar akzeptieren wird?

Versuche mal eine AK-47 in Afghanistan mit Bitcoin zu kaufen. Viel Glück dabei.

Nochmals, ich hoffe, dass Terroristen wirklich dumm genug sind, Bitcoin zu benutzen. Auf diese Weise können unsere Geheimdienste sie aufspüren. Nun, bedeutet das, dass Bitcoin noch nie von Terroristen oder Drogendealern benutzt wurde?

Nein, natürlich nicht. Irgendwann haben Kriminelle so ziemlich jede Technologie als Werkzeug benutzt. Ob es böse Jungs sind, die Facebook benutzen, um Selbstmordattentäter zu rekrutieren… oder Twitter, um Propaganda zu verbreiten… oder verschlüsselte iPhones wie das Paar in Kalifornien, das 2015 14 Menschen ermordete.

Sollten wir Facebook und Twitter abschalten? Sollten wir das iPhone von jedem konfiszieren? Der Grund, warum wir das nicht tun, ist, weil diese Arten von ruchlosen Anwendungsfällen einen winzigen Bruchteil der legitimen Nutzung dieser Technologien ausmachen.

Das gleiche gilt für Bitcoin.

Chainanalysis, eine Blockchain-Analysefirma, schätzt, dass 1% der Bitcoin-Transaktionen für illegale Zwecke verwendet werden. Das entspricht etwa 10 Milliarden Dollar. Klingt nach viel, oder?

Aber lass uns das mit Bargeld vergleichen. Laut einem Bericht von Deloitte sind bis zu 5 % aller Bargeldtransaktionen mit Geldwäsche verbunden. Das sind bis zu 2 Billionen Dollar pro Jahr.

Illegale Transaktionen in Bitcoin sind also nur 0,5 % dieser 2 Billionen Dollar. Es stellt sich also die Frage: Warum konzentriert sich Janet Yellen auf 0,5% des Geldwäscheproblems und ignoriert die anderen 99,5%?

Ich sage dir, warum… Weil ihre lustigen Bankenkollegen im traditionellen Finanzsystem diejenigen sind, die all diese Geldwäsche ermöglichen. Sollte ihr Fokus nicht darauf liegen, das Bankensystem zu säubern, anstatt wertvolle Ressourcen auf den Rundungsfehler der illegalen Aktivitäten zu verschwenden, die durch Bitcoin repräsentiert werden? Solche politische Ämter und hochrangige Positionen werden hoffentlich langfristig einmal gänzlich aufgelöst – mittels dezentralen Staatsorganistionen, bei denen keinerlei Korruption insbesondere im Banken- und FInanzmarkt mehr möglich sind.

Die wahre Wahrheit ist, dass Yellen es hasst, dass Bitcoin nicht kontrolliert werden kann. Es stellt einen Ausweg aus einem Dollar-denominierten System dar, und das macht ihr Angst. Und auch wenn sie versuchen mag, die Kryptomärkte nach unten zu drücken (wie sie es schon mehrmals gemacht hat)… wird uns das nur eine weitere Kaufgelegenheit bieten.

Erinnerst du dich an die Lektion der letzten 10 Jahre: Bitcoin könnte zerschlagen werden. Bitcoin könnte zerschmettert werden. Aber Bitcoin wird sich erholen…immer und immer wieder.

Deshalb ist der Schlüssel zum Überleben dieser Crash-Perioden, durchzuhalten / durch zu Hodlen. Und je grösser die Crashs desto bessere Kaufgelegenheiten eröffnen sich.

Ich glaube daher, dass Bitcoin die Fluchtgeschwindigkeit erreicht hat. Er kann nicht (mehr) zerschlagen werden. Er ist mehr als 10 Jahre alt und ist jetzt wertvoller als jedes andere Finanzunternehmen der Welt. Das ist kein Zufall. Was wir sehen, ist die allmähliche Anerkennung des wahren Wertes von Bitcoin… und wir fangen gerade erst an, ihn in unser tägliches Leben zu adaptieren..

Nochmal, das bedeutet nicht, dass wir keine Volatilität sehen werden. Bitcoin ist immer noch ein sehr volatiles Asset. Er kann genauso leicht über Nacht um 50% fallen, wie er über Nacht um 50% steigen kann.

Wie ich bereits erwähnt habe, kann man etwas, das über einen Zeitraum von 10 Jahren immer wieder neue Höchststände erreicht, nicht als „Betrug“ oder „Blase“ bezeichnen. Blasen platzen nicht ständig und steigen alle vier Jahre wieder auf neue Höchststände. Blasen blähen sich auf, platzen und kommen normalerweise nie wieder zurück… Wenn sie doch zurückkommen, dauert es statistisch betrachtet mindestens 15 Jahre oder länger.

Nimm doch mal den Nasdaq und den S&P 500 als Beispiel. Es hat 15 Jahre gedauert, bis der Nasdaq und der S&P 500 ihre Höchststände aus dem Jahr 2000 überschritten haben. Bitcoin, auf der anderen Seite, erreicht alle vier Jahre neue Höchststände.

Wie kann Bitcoin also eine Blase sein, wenn er ständig neue Höchststände erreicht?

Wieso Bitcoin den Aktien massiv überlegen ist

Es ist wichtig zu verstehen, dass Bitcoin ein „auslaufsicheres“ Wertaufbewahrungsmittel ist. Was ich damit meine, ist, wenn du Aktien kaufst, sinkt jedes Mal der Wert deiner Position bei einer erneuten Aktienausgabe.

Zum Beispiel hat Apple letztes Jahr 156,8 Millionen Aktien an seine Mitarbeiter ausgegeben. Das ist eine Form der Inflation. Es verwässert den Wert der Aktien, die du besitzt, bzw. die gesamthaft im Umlauf sind.

Zusätzlich zu dieser Verwässerung verlierst du in der Währung, in der deine Apple-Aktien gepreist sind, an Wert. Wenn du zum Beispiel Apple-Aktien in US-Dollar besitzt, hat deine Position im vergangenen Jahr rund 12.8% % an Wert verloren. So viel hat der Dollar im Vergleich zu anderen Währungen an Wert verloren.

Diese Verluste sind real. Sie sind nicht theoretisch. Wenn du ein Pensionsfondsmanager mit 1 Milliarde Dollar in Apple bist, denkst du vielleicht, dass du auf 807 Millionen Dollar an Gewinnen für das Jahr sitzt. Aber in Wirklichkeit hast du davon 7 Millionen Dollar durch Aktienverwässerung und 104 Millionen Dollar durch Währungsabwertung verloren. Auch dies dank unseren hochbegabten und überbezahlten Politiker und Finanzminister, welche es zudem geschafft haben, dass an jeder guten Universität – eine Inflation als etwas völlig normales, oder sogar gutes und notwendiges gelehrt wird.

Schauen wir uns das obere Beispiel nochmals an – es ist echt krass!

Wenn der US-Dollar weiter an Wert verliert, wird der Wert ALLER auf Dollar lautenden Vermögenswerte sinken. Immobilien, Anleihen, Aktien… alles, was in Dollar gepreist ist, hat im letzten Jahr um 12,8% an Wert verloren.

Und wenn du im letzten Jahr nicht mindestens 12,8% mit deinen Investitionen verdient hast, hast du durch den Rückgang deiner Netto-Kaufkraft tatsächlich Geld verloren… unabhängig davon, was auf deiner Brokerabrechnung steht.

Das grosse Problem ist, dass es keinen Ausweg aus diesen Verlusten gibt. Das liegt daran, dass wir in einem geschlossenen Kreislaufsystem gefangen sind, dem US-Finanzsystem… und dieses System verwendet Dollars.

Also gibt es immer ein kleines Loch in deinem Vermögenseimer, das jedes Jahr an Wert verliert…

Bitcoin stopft dieses „Leck“. Diese Art von Wertverlust könnte niemals bei Bitcoin passieren. Das ist der Grund, warum die professionelle Investment-Welt beginnt, Bitcoin zu umarmen. Wenn mehr Vermögensverwalter diese einzigartige Eigenschaft erkennen, werden wir eine noch viel grössere Akzeptanz sehen.

Mit Bitcoin kann man nicht mehr als 21 Millionen Einheiten ausgeben. Somit ist die jährliche „Leckrate“ in diesem Jahr auf 1,8% festgelegt. Das ist die Menge an neuen Bitcoin, die dieses Jahr durch Mining auf den Markt kommen wird. Und da Bitcoin disinflationär ist, wird sein „Leck“ mit der Zeit kleiner und kleiner… nicht grösser und grösser wie Aktien und alle fiat-denominierten (papiergeldbasierten) Investitionen.

Um sich gegen den Wertverlust der restlichen Fiat-Investitionen abzusichern, glaube ich, dass Institutionen ihre Bitcoin-Allokationen radikal erhöhen werden, von unter 1%, wie wir es jetzt sehen, auf bis zu 5% – oder sogar 10%. Das ist eine Steigerung von 400 – 800%.

Wenn dies so geschehen wird, dann wird Bitcoin einen Preis von $500.000 pro Coin erreichen. (Das basiert auf Untersuchungen von ARK Investment Gründerin Cathie Wood und ihrem Team).

Das wird nicht über Nacht passieren. Aber wenn der Dollar weiter an Wert verliert (was ich absolut glaube), dann wird der Bitcoin weiter nach oben marschieren. Wenn Regierungen und Zentralbanken weiterhin ungebremst und völlig rücksichtslos Geld drucken, … dann ist die einzige logische Schlussfolgerung die man ziehen kann, dass Bitcoin deutlich höher steigen muss.

Sicher, Gold wird auch steigen… aber nicht so sehr wie Bitcoin. Gold ist bereits $10 Billionen wert. Und wenn Gold steigt, steigt auch sein Angebot. Und das wird den Preisanstieg von Gold abschwächen.

Im Vergleich dazu, liegt die Marktkapitalisierung von Bitcoin bei $960 Milliarden. Um auf $10 Billionen zu kommen, müsste der Preis von bitcoin um rund 1’000% steigen.

Denk daran, es spielt keine Rolle, wie hoch bitcoin geht; du kannst nicht mehr ausserhalb seiner vorprogrammierten Emissionsrate erstellen. Und genau das ist es, was Billionen von Dollar in Bitcoin treiben wird.

Ich sage es nochmal… Bitcoin hat Fluchtgeschwindigkeit erreicht. An diesem Punkt ist das einzige, was dem Erreichen von $500.000 im Weg steht, wenn die Federal Reserve aufhört, Geld zu drucken und die Universitäten zum Entschluss kommen, dass eine Inflation nichts gutes ist. Da dies wohl noch eine Weile dauern wird bis unsere hochbegabten Politiker und Nationalbanker dies verstehen werde, hat Bitcoin eine schöne Vorlaufzeit um stets noch wertvoller zu werden.

Wenn du glaubst, dass die Fed oder andere Nationalbanken in absehbarer Zeit anfangen werden, verantwortungsvoll zu handeln, dann kaufe besser keine Bitcoin. Aber wenn du, wie ich glaubst – dass ALLE Zentralbanken weiterhin eine enorme Menge an Fiat-Währung drucken werden… dann solltest du auf jeden Fall Bitcoin kaufen.

Was der Aufstieg von Bitcoin für Altcoins bedeutet

All dieses Gerede über Bitcoin könnte dich besorgt machen, dass ich meine Haltung zu Altcoins geändert habe. Lass mich dir versichern: Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Ich bin aktuell derart aufgeregt über Altcoins wie noch nie zuvor.

Seit dem Krypto-Bullenmarkt von 2017 weiss man, dass das, was gut für Bitcoin ist, noch besser für Altcoins ist. Das liegt daran, das der Weg den Krypto-Newbies durchlaufen, sehr einfach zu predicten ist im Rahmen ihres Investitionszyklus.

Zu allererst kommen sie mit Bitcoin in Kontakt – es führt kein Weg daran vorbei. Dies ermöglicht es ihnen, sich mit dem Besitz und der Nutzung von Krypto-Assets vertraut zu machen. Wenn sie dann tiefer in die Bitcoin- und Kryptowelt eintauchen, beginnen sie zu verstehen, dass Bitcoin nur ein einziger Use Case für die Blockchain-Technologie ist.

Wie sich der Investitions-Prozess in Altcoins entfaltet…

Im Moment werfen viele traditionelle Investoren alle Krypto-Assets in denselben Eimer. Es ist fast so, als würde ein Neuling in der Welt der Software denken, dass Microsoft Office und Adobe Photoshop das Gleiche sind.

Es ist zwar wahr, dass beides Softwareprogramme sind, aber da enden die Gemeinsamkeiten auch schon. Microsoft Office ist eine hervorragende Suite von Office-programmen für Aufgaben wie das Schreiben von Dokumenten oder das Erstellen von Tabellenkalkulationen. Adobe Photoshop ist ein hervorragendes Bildbearbeitungsprogramm.

Wiederum sind beides Software-Programme. Aber sie erfüllen völlig unterschiedliche Bedürfnisse.

Das Gleiche gilt für die Alts. Ethereum zum Beispiel ist eine Software-Entwicklungsplattform, die Programmierer benutzen, um Blockchain-Anwendungen zu erstellen. Es hat einen völlig anderen Anwendungsfall als Bitcoin.

Genau wie wir Hunderte von verschiedenen Software-Unternehmen haben, werden wir Hunderte von verschiedenen Arten von Blockchain-Software-Programmen haben. Jedes Stück Software wird einen anderen Bedarf und somit einen anderen Use Case erfüllen.

Da mehr und mehr Geld in Bitcoin fliesst, werden diese Newbies beginnen, die obere Erkenntnis zu machen. Wenn diese Erkenntnis eintritt, werden sie anfangen, grössere und und dann noch grössere Geldbeträge in die Alts zu stecken. Und weil die Alts so klein in der Marktkapitalisierung und nominalen Kosten sind (im Vergleich zu Bitcoin), können die resultierenden Kurs-Bewegungen in den Alts atemberaubend sein.

Dies geschah am 20. Dezember 2017, als der kombinierte Altcoin-Marktwert den von Bitcoin überholte. Das war zu dem Bull-Run-Zeitpunkt wo NEO 13 Cent zu fast $200 hochschiesste – CRAZY!

Du hättest mit einem Investment von USD 1’000.- innert ein paar wenigen Monaten also über 1.5 Mio USD gemacht.

Genau das wird wieder passieren. Nur dieses Mal werden die Kursbewegungen noch viel grösser und somit krasser sein, weil so viel mehr Geld grundsätzlich im Blockchain-Space fliesst als damals im 2017.

Wer unseren AlbCodes Portfolios folgt, der weisses ganz genau, diese sind vollgestopft mit winzigen, weltverändernden Kryptos, von denen ich glaube, dass sie im Wert explodieren werden, wenn sich dieser „Investitionszyklus-Effekt im Laufe des Jahres auswirkt.

Jeder unseren 90 Kryptowährungen hat das Potential ähnlich oder noch stärker als Neo im 2017 auszubrechen. Wir folgen 8 verschiedenen professionellen Investment-Advisern im Krypto-Bereich und jeder von verfolgt seine eigene Strategie. Einige Coins der verschiedenen Anbieter überlappen sich und doch führt jeder Anbieter seine eigenen „exklusiven“ Krypto-Rennpferde im Portfolio, um sich so potentiell gegenüber seinen Mitbewerbern abheben zu können.

Gut für dich, denn wir (AlbCodes) haben sie ALLE zusammen handverlesen und mit unseren eigenen Recherchen und Analysen entsprechend bewertet. Nicht alle haben es in unser Portfolio geschafft, dafür gibt es einige Coins welche wir „selber“ ohne Einfluss von Drittanbieter mittels unseren eigenen Analysen empfehlen.

Um hier einen kleinen Auszug der Performance von solchen „eigenen“ AlbCodes Coins aufzulisten, so sieht es aktuell folgendermassen aus, hättest du unserer damaligen Buy-Empfehlung gefolgt:

  • Uniswap (UNI) 11’689%
  • Ren (REN) 1’730%
  • Theta (THETA) 1’502%
  • Polkadot (DOT) 1’244%
  • IOTEX (IOTX) 782%
  • Reserve Rights (RSR) 485%
  • Carry (CRE) 289%
  • Energy Web Token (EWT) 253%

Um ein paar weitere atemberaubende Coins und deren Performance unseres Gesamtportfolios zu nennen, so blicken wir aktuell auf folgende Werte:

  • Cardano (ADA) 2’205%
  • Waves (WAVES) 1’477%
  • Icon (ICON) 1’423%
  • Vechain (VET) 1’326%
  • Chainlink (LINK) 1’312%
  • Fantom (FTM) 1’112%
  • Status (SNT) 1’068%
  • Decentraland (MANA) 953%
  • OMG Network (OMG) 741%
  • Storj (STORJ) 727%
  • Enjin (ENJ) 716%

Gesamthaft über unser ganzes Portfolio stehen wir bei aktuell 803%

Wenn ich auf diese Zahlen schaue, dann kann ich es oft selber kaum glauben…nicht dass diese Coins heute überbewertet wären – im Gegenteil! Ich kann es kaum glauben, dass der aktuelle Bullrun derart brutal gestartet ist und wir aktuell erst im Februar 2021 stehen.

Denn selbst wenn in Diskrepanz zum oberen geschriebenen Content, dieser aktuelle Bullrun (mit Peak ca. Ende 2021) der schwächste aller bisherigen werden sollte – so wird sich der Kryptomarkt voraussichtlich noch immer ungefähr vervierfachen bis Ende 2021.

Diese 4x beziehen sich hauptsächlich auf Bitcoin, bzw. dem gesamten Kryptomarkt und deren Marktkapitalisierung. Overall über unser gesamtes AlbCodes Portfolio rechne ich aktuell vorsichtig mit 5x und realistisch mit 7-10x. Sollte ich allen meinen Analysten blind vertrauen (und dies sind professionelle Business-Analysten, Due Dilligence Manager, Finanzexperten & Investoren mit ganzen Teams von Fachspezialisten aus den Bereichen wie Innovation-Management, Blockchain- und Web-Technologie, Volkswirtschaft, Makro und Mikroökonmie. Kurz gesagt, einfach alle die notwendig sind, um den Wert von einem Startup (Kryptowährung, Token, etc.) heute und über die nächsten 3-5 Jahre bewerten zu können), so stünden wir eher bei 15-20x. Mit solchen Prognosen rechne ich eher weniger und dies empfehle ich auch dir nicht zu tun.

Der Bullrun 2021 trägt den Titel: DeFi (Decentralized Finance)

Wenn im 2017 ein absoluter ICO (Initial Coin Offering) Wahn die Kryptoökonomie geflutet und kontrolliert hat, so bin ich überzeugt, wird dies DeFi tun im aktuellen Bullrun. Es gibt keinen anderen Bereich im gesamten Krypto-Space der aktuell mehr gehypt wird wie dieser.

Auch dank des oben genannten Investitions-Zyklus und dessen Effekt – werden es meiner Meinung nach die dezentralen Finanz- oder DeFi-Coins sein, die am meisten davon profitieren werden. Es gibt in diesen Sektor noch so unglaublich viel Wert zu erschliessen…und die möglichen Wertsteigerungen in diesem Bereich sind astronomisch…vor allem auch deshalb, weil DeFi-Projekte direkt auf unser traditionelles, korruptes und kriminelles Finanz-System abzielt und dies komplett auf den Kopf stellen würden, bzw. teilweise obsolet machen würde.

DeFi ist – und wird weiterhin – die Welt auf eine Art und Weise verändern, die wir gerade erst anfangen zu verstehen. Anders als die Höhlenmenschen der Vergangenheit, die blind für die Möglichkeiten waren, die die Welt, wie wir sie kannten, verändern würden, werden wir wohl in dieser Kurve voraus sein.

Ich werde mich sobald als möglich mit einem ganzen Blogartikel zu DeFi widmen.

Abgesehen von Bitcoin ist DeFi die mit Abstand disruptivste Anwendung der Blockchain-Technologie, die ich bisher in den letzten 4 Jahren gesehen habe. Einige dieser Coins haben in meinen Augen das Potential eine beschriebene Neo-Performance von 2017 nun in diesem 2021 Bullrun hinzulegen – Lifechanging also!

In diesem Sinne wünsche ich dir weiterhin viel Spass im Krypto-Space…hinterfrage kritisch und bleib gleichzeitig offen für neues!

Let’s Rock… and disrupt the World…together
Dany

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